Freitag, 19.15 Uhr

Rassismus, Kolonialismus, Demokratie
Wie ist die Verbindung zwischen Kolonialismus und real existierender Demokratie? Welche Rolle spielte der Kolonialismus in der Entwicklung des europäischen Demokratiebegriffs? Wie existiert dieser Zusammenhang in den heutigen Ausschlüssen von gesellschaftlichen und demokratischen Strukturen (MigrantInnen, Geflüchtete, Sans-Papiers)? Und wie steht es um mögliche offensive Konzepte in Richtung einer Demokratisierung der Demokratie (z.B. Postmigrantische Gesellschaft, Dekolonialisierung, Urban Citizenship)?

Keynote
Gurminder Bhambra, Professorin für Soziologie an der Universität von Warwick, UK

DiskutantInnen
Noémi Michel, Dozentin für Politikwissenschaft an der Universität Genf
Rohit Jain, Soziologe an der Universität Zürich
Felipe Polanía, Vermittlung Kultur und Kunst ZHdK

Moderation
Bilgin Ayata

Zeit
Freitag, 03. Februar 2017
19.15 Uhr bis 22.00 Uhr

Raum
Aula

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Nur in einer umfassenden Demokratie, können Menschenrechte, Freiheitsrechte und Frieden durchgesetzt, kann die kollektive Verantwortung für die Umwelt wahrgenommen, können globale Gerechtigkeit und sozialer Ausgleich erkämpft, können Konflikte auf Augenhöhe gelöst werden.Von einer solchen Demokratie sind wir weit und zunehmend weiter entfernt.

Der Kongress ‚Reclaim Democracy‘ ist der Ort für Debatten darüber, wie Demokratie gestärkt werden kann.

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